Rückblick Metal Meets – die 4. Auflage

Am 20. Februar 2020 haben sich wieder führende Köpfe der Metallindustrie im KölnSKY getroffen und im Rahmen des diesjährigen Metal Meets das Thema Customer Centricity diskutiert. Große Übereinstimmung bei allen Teilnehmern war: Customer Centricity ist ein zentrales und höchst aktuelles Thema.

Der Vormittag wurde genutzt, um mit verschiedenen Vorträgen zunächst ein breites Fundament zum Thema Customer Centricity zu schaffen. Herr Marc Hartmann, Senior Partner bei B&C, eröffnete das Event. Dabei leitete er mit den zentralen Fragen „wie unterstützt IT die Kommunikationskanäle vom und zum Kunden“ und „welches Mindset muss in welcher Organisationsform für die Customer Centricity vorhanden sein“ in das Thema des Tages ein.

Prof. Rembert Horstmann von der Cologne Business School steckte anschließende den wissenschaftlichen Rahmen ab. Dazu gab er den Teilnehmern einen Überblick über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu Customer Centricity und den Einsatz in B2B-Märkten. Gefolgt von Herr Stefan Grüll, CEO bei Steelbutsmart, der beeindruckend in einem Praxisvortrag aufzeigte, dass sein Unternehmen die Wünsche seiner Kunden verstanden und überzeugend umgesetzt hat. In seinem Vortrag „Kundennutzen schaffen durch Einsatz neuer Technologien“ führte er aus, wie Blockchain und digitale Identitäten eine manipulationssichere Verbindung zwischen Produkt und Qualitätsdaten schaffen können.

Zum Abschluss des Vormittags gab es den branchenfremden Praxisvortrag „Customer Centricity – Was verändert sich, wenn man das Thema bei einem Teilefertiger ernst nimmt?“ von Herrn Marco Bauer, CEO bei Up2parts. Er zeigte sehr eindrucksvoll, wie Customer Centricity durch Digitalisierung umgesetzt werden kann. Nach einer lebhaften Networking Mittagspause wurde die Diskussion am Nachmittag durch eine Panelstudie weiter angereichert. In dieser haben die Tagungsteilnehmer den Status von Customer Centricity online eingeschätzt.

Im darauf folgenden Diskussionspanel tauschten sich die die Referenten unterschiedlichen Industrien (Dr. Jürgen Harland, Salzgitter Flachstahl, Jens Hartmann, Isabellenhütte Heusler, Dr. Jens Magenheimer, ISRA Vision Parsytech) sehr aktiv untereinander und auch mit den Tagungsgästen zu ihren persönlichen Erfahrungen bei der Umsetzung von Customer Centricity aus. Sehr interessant und motivierend waren dabei die Berichte zu den monetären Anreizen durch die Realisierung von Customer Centricity.

Der Vortrag „Customer Centricity braucht einen integrierten Supply Chain Steuerungsansatz“, gehalten durch Dr. Matthias Weber und Michael Jansen, beide Manager bei B&C, rundete den Tag inhaltlich ab. Hierbei wurden Funktion und Nutzen des B&C Supply Chain Steuerungsrahmens zur Umsetzung von Customer Centricity herausgestellt. Zum Abschluss des gelungenen Tags gab es Kölsch, Fingerfood und eine grandiosen Aussicht auf das „altweiberfeiernde“ Köln. Hierbei konnten auch bereits inspirierende Themenvorschläge für Metal Meets 2021 gesammelt werden!

„Eine sehr gut organisierte Veranstaltung mit spannenden Beiträgen, über welche unterschiedlichen Wege man mit Customer Centricity eine klare Differenzierung am Markt ausbauen kann.“

Oliver Santelli, Geschäftsführer Vertrieb
Georsmarienhütte

„Customer Centricity nicht als Vertriebsthema, sondern als Unternehmenskultur verstehen. Dies wurde anhand von eindrucksvollen Praxisbeispielen erläutert. B&C hat eine rundum gelungene und kurzweilige Veranstaltung organisiert.“

Dr. Guido Stebner, Geschäftsführer Technik
Deutsche Edelstahlwerke

„B&C hat eine sehr gute Mischung der Fachbeiträge zusammengestellt und einen sehr angenehmen Veranstaltungsrahmen geschaffen. Besonders spannend für mich war der Input, wie mit Customer Centricity messbare Ergebnisse erreicht werden konnten.“

Gerald Zwickel, Vorstand
Zapp

„B&C hat es geschafft, das Thema Customer Centricity sehr praxisorientiert aufzubereiten, so dass ich viel mitnehmen konnte. Insbesondere auch die Beispiele zum Ausbau der Kundenzentrierung im Geschäftsmodell über technologische Entwicklungen und IT waren für mich wertvoll.“

Dr. Herbert Eichelkraut, Geschäftsführer Technik
HKM